© Lake Manyara Ranch
Lake Manyara Nationalpark
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Lake Manyara Nationalpark

Im Jahr 1960 gegründet, liegt der Lake Manyara Nationalpark etwa 126 km westlich von Arusha und kann mit Auto, Charter- oder Linienflug von Arusha aus erreicht werden. Er eignet sich am besten als Zwischenhalt auf dem Weg in die Serengeti oder den Ngorongoro Crater.

© Lake Manyara Tree Lodge – & Beyond

Mit 330 km², wovon je nach Jahreszeit bis zu zwei Drittel durch den See ausgemacht werden, ist der Nationalpark relativ klein – bietet aber trotz dessen eine reiche Vegetation. Nur mit einer Straße an der Westseite des Manyara Sees ist der Park erschlossen worden.

Der ebenfalls im Westen gelegene Grabenbruch bietet einen spektakulären Anblick. Hier fällt das Land mehrere Hundert Meter ab in das Rift Valley, welches von Mozambique bis hinüber ans Rote Meer reicht.

© Chem Chem – Tarangire

Im Park leben Zebras, Nashörner, Büffel, Gnus, Imapalas und Giraffen, da der Park das ganze Jahr über Wasser und verschiedenste Vegetation verfügt. Gras bewachsene Savanne und Sumpfgebiete gibt es ebenso wie Grundwasserwälder.

Außerdem gibt es im Park Elefanten, etwa 20 Löwen und Paviane, die in Herden von bis zu 80 Tieren umherziehen. Desweiteren wurden insgesamt 380 verschiedene Vogelarten gezählt.
Am Sodasee gibt es Seetaucher, Flamingos, afrikanische Löffler, Pelikane, Kormorane, Marabus, Ibis, Stelzenläufer und Störche. Am Südende des Parks gibt es 60°C heiße Schwefelquellen, die auch„Mjaimoto“ genannt werden.

Das Eingangstor zum Lake Manyara Nationalpark befinden sich in Mto Wa Mbu, wo mehrere Stämme aufeinander treffen und ein einzigartiges Sprachengemisch bilden.

Für Tierbeobachtungen eignet sich am besten die von Juli bis Oktober andauernde Tockenzeit. Die Regenzeit von November bis Juni eignet sich hervorragend für Vogelexpeditionen, Kanufahrten und den Besuch der Wasserfälle.

Der Lake Manyara Nationalpark ist Bestandteil  vieler unserer Tansania Reisen in Kombination mit anderen Reiseregionen und Nationalparks.